Neues Haus ? - Die Planung unseres Hauses

Hier erfährt Ihr einiges über unsere Hausplanung
Stand : 2011

Irgendwann 2002... Unser Miethaus an der Bergstrasse. Alter 60 Jahre, Umschwung 1200 m2 Wir sind an der Bergstrasse 243 nur in Miete zuhause. Gerne würden wir am charmanten, aber alten Haus etwas renovieren. Besonders der Keller ist sehr feucht, und neue Fenster täten gut. Wir haben auch bereits beim Besitzer nachgefragt, ab man das Haus nicht kaufen könnte..
2003
Sommer 2003 Unser Vermieter macht uns ein Angebot, das Haus zu kaufen. Leider erscheint uns das Angebot etwas hoch. Vergleiche mit ähnlichen Objekten in der Umgebung ergeben, dass für solche Altbauten oft etwas zuviel verlangt wird.
22. September Aus purer Neugier suchen wir Land in Uerkheim - und finden noch einige Parzellen an der Gärtnerstrasse.
23. September Eher aus Spass surfen wir im Internet und finden einige "preisgünstige" Häuser um Fr. 350.000.-
29. September Willi Klauser, mein Onkel, sieht sich das alte Haus mal an. Er offeriert uns eine Trockenlegung des Kellers sowie die Renovation des nötigsten. Kosten ca.  Fr. 200.000.-
30. September Nach einer Nacht überschlafen steht fest: Altes Haus weiter mieten, oder ein neues Bauen.
5. Oktober Wir besuchen die Scherer's. Sie wohnen in einem Swisshaus in Uerkheim. Aufgrund Ihrer Erfahrungen liefern sie uns viele nützliche Tipps. Wir erstellen eine "Haus-Checkliste".
6. Oktober Ein Verkäufer der Swisshaus besucht uns. Wir verlangen eine Offerte gemäss "Haus-Checkliste".
7. Oktober Ein Verkäufer von Haus und Herd besucht uns. Wir verlangen eine Offerte gemäss "Haus-Checkliste"
8. Oktober Ein Verkäufer von Benag besucht uns. Wir verlangen eine Offerte gemäss "Haus-Checkliste".
9. Oktober Erste Besichtigung von Küchen zwecks Budgeterstellung.
10. Oktober Ein erster Besuch bei den Banken:
- UBS: trotz vorhandenem Eigenkapital keine Hypothek: Berater: "Noch fünf Jahre weiter Sparen..."
- NAB: Wir finden eine Lösung. Zudem wird uns ein Top Hypozins von 2.5 % offeriert.
13. Oktober   - Benag stellt sein Haus "Premio" vor. Das Haus liegt noch knapp im Budget.
- Besprechung bei Heinz Schenk in der IRB Bank Muhen. Freundliche Beratung - guter Zins
16. Oktober Das Delta von Haus und Herd. Auf den Hochglanzprospekt sieht alles viel toller aus. - Positiv: Die IRB Bank gibt ein provisorisches OK für eine allfällige Finanzierung
18. Oktober - Negativ: Unser eigentliches Traumhaus, das Delta von Haus und Herd wirkt im Original in leider nie so schön und hell wie auf dem Prospekt. Die Qualität ist Top - aber das Haus wirkt recht klein und "bünzlig". Auch der niedere Kniestock stört uns. Obwohl bei diesem Haus alles grosszügig im Fixpreis inbegriffen ist, ist es für das Gebotene etwas zu teuer. Für uns ist klar:  Wir suchen weiter.....
20. Oktober Wir besichtigen ein "Premio" (Nachtrag: heisst neu "Happy Family") von Benag. Das Haus ist neu im Programm. Es ist hell, schön und modern. Der Verkäufer versteht unsere Wünsche auf Anhieb, und hält diese sofort fest. Endlich ein Haus wo einem nicht der Dachstock erdrückt. Das Haus ist finanzierbar, und alles ist dabei, sogar der Briefkasten. Wir haben provisorisch zugesagt und wollen das ganze nochmals "überschlafen".
22. Oktober Das Swisshaus fällt raus. Uns gefällt das Baukastensystem nicht: Das Haus wird billig angeboten, und erst nach genauem vergleichen merkt man, dass vieles bei diesem Haus fehlt. Wenn man dann alles hat, was man will, ist das Haus einiges teurer als die Mitbewerber.  Zudem hat der Verkäufer die Details nicht ganz ernst genommen, und mit dem Hausbau später überhaupt nichts zu tun. Der Verkäufer arbeitet einfach auf Provision und versucht einen guten Abschluss zu machen. Fazit: Das magerste Haus  zum höchsten Preis.
25. Oktober Wir stellen beim Makler einen Antrag zum Landerwerb unserer Parzelle. Das ganze ist etwas kompliziert, da das Land durch das Konkursamt mitverwaltet wird. Bis wir Bescheid haben, kann es noch eine Weile dauern.
27. Oktober Wir erfragen die Benag nochmals um Rabatt an.
Wir stellen bei unserem Makler einen Antrag zum Landkauf. Da das Land in einer Konkursmasse liegt, ist zuerst das OK vom Konkursamt nötig, damit wir das Land überhaupt kaufen können.
Wir fragen nochmals bei Friedli, dem Besitzer unseres jetzigen Hauses nach. Bei einer entsprechenden Preisreduktion, bestünde noch die Chance, dass wir doch noch das alte Haus kaufen würden.
1. November Wir haben uns entschieden. Wir bauen mit der Benag ein neues Haus. Den Vorvertrag haben wir unterschrieben, und eine Anzahlung für die Planung ist bereits unterwegs.
3. November Treffen auf der IRB für die definitive Finanzierung. Die Beratung ist professionell und sympathisch. Auch das Angebot der Bank ist gut. Eigentlich ist alles in Ordnung, aber es fehlen noch einige Dokumente. Ohne diese gibt's kein Geld.....
4. November Antrag bei der UBS zur Auflösung der gebundenen Vorsorgekonten von Susanne und mir.
8. November Unser geplantes Grundstück - Ich habe noch ein Foto von unserem geplanten Bauland gemacht.
- An der Zoga haben wir bei
Kissling aus Reiden eine Top-Küch gesehen.
- Wir sind auch noch auf dem
Minergie-Stand
gelandet. Auch dies ein Thema beim Hausbau
10. November Wir unterzeichen den Totalunternehmervertrag in drei Exemplaren.
14. November Heinz Schenk von der IRB Bank sagt uns die Finanzierung zu.
22. November Wir haben zwei Minergie-Häuser besichtigt. Obwohl das Minergie-System eigentlich ausgeklügeltes Hightech ist, konnte uns das System nicht ganz befriedigen. Besonders gestört haben uns die Geräusche und die trotz Dauerlüftung nicht ganz einwandfreie Luftqualität. Zudem lassen sich die Mehrkosten kaum amortisieren. Wir werden aus ökologischen Gründen eine  Wärmepumpe nehmen. (Motto: lieber mit Strom aus Gösgen als Öl aus dem Irak)
24. November Wir warten auf das OK für den Landkauf.
28. November Wir besuchten in Bern noch die Hausbau- und Minergie- Messe. Wir haben viele neue Technologien gesehen. Wir werden unser Haus aber trotzdem konventionell Massiv bauen. Die positiven Aspekte für die Wärmepumpe konnten wir aber nochmals nachvollziehen und festigen. Die gesetzliche Wartefrist für den Landkauf aus der Konkursmasse von 60 Tagen ist zur Hälfte verstrichen......
15. Dezember Unsere Bankkonten haben wir bei der IRB eröffnet. Sogar das IRB Telebanking habe ich bereits getestet. Im Januar 2004 werden wir unsere bisherige Bankverbindung (UBS) zu IRB wechseln.
2004
5. Januar Wir haben unser Baukonto eröffnet. Wir können nur noch warten.
12. Januar Die Mühlen unserer Beamten mahlen nur langsam. Zudem haben die Festtage für eine zusätzliche Pause gesorgt.  Die Gläubiger wurden inzwischen vom Konkursamt kontaktiert. Nun gilt es nochmals 20 Tage Frist abzuwarten. Somit können frühestens ca. Mitte Februar mit dem Land rechnen.
15. Februar Demnächst sollte es mit dem Hausbau einen Schritt weitergehen. Wir reklamieren, weil es nicht weiter geht. Wir warten nun schon dreieinhalb Monate auf das Land.
25. Februar Nachricht vom Konkursamt Olten: Dem Freihandverkauf für unser Land wurde von den Gläubigern zugestimmt. Somit steht dem Hausbau wieder etwa weniger im Weg.
1. März Wir haben unsere Hauspläne für die Baueingabe nochmals bei Benag bereinigt. Nun sind die offenen Punkte geklärt oder in Abklärung. Die Erstellung des Schuldbriefes beim Notar ist in Auftrag gegeben.
3. März   Wir haben von der IRB den Darlehensvertrag zur Unterzeichnung erhalten.
8. März Wir haben die Baueingabe unterzeichnet. Diese wird in den nächsten Tagen eingereicht.
Wir haben mit unseren zukünftigen Nachbarn unsere Pläne des Carport's bereinigt.
15. März Es wird langsam konkret - Das Baugespann steht. Wir haben die Freihandverkaufsverfügung beim Notar des Konkursamtes Olten unterzeichnet.
Das Baugespann steht. Wir haben noch das March nachgemessen. Leider konnten wir zwei Marchsteine nicht finden.
16. März Wir haben unser Budget einwenig überzogen, und mussten einige Budgetposten korrigieren.
19. März Die Behörden, vertreten durch Herrn Nadig, kontrollieren unser Baugespann. Leider hat sich ein kleiner Flüchtigkeitsfehler eingeschlichen: Ein Profil misst einen Meter zuwenig.
20. März Nach Rücksprache mit der Benag haben wir das Baugespann selber korrigiert.
27. März Wir haben unsere Küche innerhalb einer guten Stunde beim Küchenbauer ausgewählt. Diese wird nun sehr modern in schwarz und Chromstahl mit einer Abwaschinsel gebaut.
29. März Wir haben mit dem Elektriker die Pläne für die Elektroinstallationen bereinigt.
3. April Beim Bodenleger haben wir unseren Holzboden und die Schmutzschleuse ausgesucht. Wir werden noch anhand von zwei Mustern zwischen Tanne oder Fichte entscheiden.
5. April Heute wählten wir unser Badezimmer aus. Wir haben bewährte Marken KWC und Laufen Keramik ausgewählt.  
6. April Morgens wählten wir die Türen beim Schreiner und anschliessend die Platten bei Sabag aus. Am Nachmittag hatten wir unser vierstündiges Architektengespräch. Dabei konnten wir einige Fehler und "vergessenes" nochmals korrigieren und anpassen.
8. April   Wir haben den Schuldbrief beim Notar erstellt
16. April   Wir haben einen unerfreulichen Brief von unserem GU erhalten. Nun soll plötzlich der Kanalisationsanschluss noch extra kosten, weil der vorhandene Schacht zuwenig tief liegt.
19. April   Heute ist der letzte Auflagetag der Baubewilligung. Es sind keine Einsprachen eingegangen.
Wir nehmen mit dem GU Kontakt auf wegen dem Mehrpreis der Kanalisation.
26. April   Wir haben weitere Offerten der Handwerker erhalten. Wir werden diese rasch bearbeiten, obwohl wir noch einige Komponenten genauer spezifizieren wollen.
28. April   Die Differenzen wegen dem Kanalisationsanschluss konnten dank unserer Baurisikoversicherung für uns positiv, also kostenneutral erledigt werden.
01. Mai   Nun sind fast alle Offerten zusammen. Das Budget wird langsam konkret. Wir können uns noch einige kleine Extras genehmigen und werden diese bei Benag in Auftrag geben.
09. Mai   Nun sind noch folgende Extras dazugekommen: Ausgebauter Keller (Heimkino), Sonnenschutz der Dachfenster, Seifenspender in der Küche, Türspion und weitere Kleinigkeiten. Dank unserem GU Benag haben wir das Budget fest im Griff.
10. Mai   Heute kommt unser Baugesuch vor den Gemeinderat zur Bewilligung (oder auch nicht..)
14. Mai   Wir haben die Baubewilligung erhalten !  Zudem haben wir die Waschmaschine, das Schlüsselsystem und den Briefkasten ausgewählt.
28. Mai   Das Baugespann ist abgeräumt. Endlich ist auch die Offerte des Elektrikers unter Dach und Fach.
06. Juni   Eigentlich hätte es mit dem Bauen bereits losgehen sollen. Wir müssen aber zuerst eine Auflage der Gemeinde erfüllen, sonst können wir nicht mit dem Bauen starten.
14. Juni   Das Problem scheint doch nicht so gross gewesen zu sein. Dank dem unbürokratischen Soforteinsatz und Abklärungen der Benag sollte dem Baubeginn nichts mehr im Wege stehen.
18. Juni   Spezielle Grüsse sende ich an Manuela und Daniel Heeb - Schade dass Ihr nicht mit Benag bauen könnt. Aber Wildhaus liegt einfach zu weit weg vom Luzernischen Gunzwil. Ich wünsche Euch alles Gute beim Planen eures Traumhauses.
19. Juni   Wir sind Glücklich! - Der Baubeginn ist erfolgt. Wir müssen uns mit unserem Nachbarn aber noch wegen dem Näherbaurecht einigen.
 
Zusammenfassung der Planung unseres Hauses
Finanziell sind wir mit der Benag sehr gut zufrieden. Wir haben bei unserem Traumhaus noch viele Extras eingebaut. Dank der genauen Finanzkontrolle und Planung durch Benag und uns, sind wir nur wenige tausend Franken über unserem ursprünglichen Budget.

Wo Menschen arbeiten, passieren Fehler. Auch bei uns haben sich leider noch vor dem Baubeginn einige Fehler eingeschlichen:

- Zwei unserer Spezialwünsche wurden bei der Übergabe vom Verkauf zur Planung plötzlich "vergessen"
- Der Elektrokasten wird einwenig unschön von der Fassade abstehen
- Bauprofil wurde nicht korrekt aufgestellt
- Die Abwasserschächte auf dem Grundstück wurden nicht genau vermessen.
Diese Posten konnten in der Planungsphase erledigt werden und hatten keine Mehrkosten für uns zur Folge.
 
Meine Bewertung unseres GU Benag für die Planungsphase des Hausbaus aus der Sicht des Bauherrn
+ Hat die Situation finanziell im Griff (Dies war uns immer sehr wichtig)
+ Gute Handwerker, grosse Auswahl (Dies war uns auch wichtig)
+ Von der Benag ausgearbeitetes Gesamtprojekt
+ Schönes Haus, schöne Architektur.
+ Flexible Planer die alle unsere Wünsche (und das waren viele) berücksichtigt, und ernst genommen haben.
+ Generell günstige Preise bei den den Handwerkern, da die Benag ein Grosskunde bei den Handwerkern ist.
+ Immer netten, zuvorkommenden und kompetenten Kontakt. Bei Problemen war die Benag immer für uns da.
+ Keine Kinderkrankheiten und Überraschungen, da das Baukonzept bereits x-fach erprobt ist.

- Zu viele Ansprechpartner bei Fragen oder Problemen in der Planungsphase
- Zuwenig Informationen über den aktuellen Planungsfortschritt
- Der Planung der Umgebung ist nicht ganz perfekt, da dieser durch uns zuwenig Aufmerksamkeit geschenkt wurde.
 
Mein Fazit am Ende der Planungsphase
Wir sind zufrieden mit unserem GU. Unsere Hauptziele wurden von der Benag problemlos erreicht. Bei Fragen und Problemen war die Benag stets für uns da.  Wir würden auf wieder die Benag als GU nehmen.  Ich persönlich wünschte mir aber einen besseren Draht (Feedback) zum GU und einen fixen, jederzeit zuständigen Ansprechpartner bei Problemen.
Hier geht's weiter zur Baustelle......
 
Die Bauphase unseres Hauses
21. Juni Ich habe die Benag betreffend Näherbaurecht kontaktiert. Benag wird sich dem Problem annehmen, und mich in den nächsten tagen informieren.
23. Juni Alles klar - Wir brauchen kein Grundbucheintrag für das Näherbaurecht. Wir werden aber noch mit unseren Nachbarn über die Grenzgestaltung diskutieren.
24. Juni Der "Spatenstich". Nun können wir unseren Bauführer Herr Buck und unseren Zeichner Herrn Wicki persönlich kennen lernen. Nebst dem offiziellen Spatenstich geniessen wir den von Benag offerierten Apero bei mehr oder weniger ernsthaften Diskussionen rund um den Hausbau.
25. Juni Ich erhalte einen Anruf von Herrn Limacher, unserem Projektleiter des Hauses. Die Benag nimmt zu unserer konstruktiven Kritik Stellung. Die Benag setzt alles daran, uns als Kunden voll und ganz zufrieden zu stellen.
02. Juli Wir haben uns entschlossen den alten Kirschbaum zu fällen. Dafür werden bald neue Obstbäume gepflanzt.
06. Juli Wir haben mit unserem Bauführer vor Ort nochmals die Situation an der Grenze begutachtet. Wir erwarten von der Benag noch einen guten Vorschlag zur Gestaltung des Bereichs Carport und Hauseingang.
07. Juli Ufff..  Bauen ist teuer. Heute kam die Steuerrechnung für die ausbezahlten Beträge der 3. Säule. Zudem habe ich beim Baumeister den Regenwasserschacht in Auftrag gegeben.
12. Juli Die Benag teilt uns den geplanten Einzugstermin, als den 4. Dezember mit. Wir planen also den Umzug auf ende Jahr.
13. Juli Da sieht was unschön aus: Mitten in der Hausfassade endet die Isolation. Das ergibt einen Absatz in der Fassade und sieht nicht so toll aus. Wir besprechen das Problem mit dem Bauleiter
14. Juli Wir entschliessen uns ein paar Meter Isolation anzuhängen: Aufpreis Fr. 700.-
23. Juli Durch die starken Regengüsse (9,8 mm in 3 Minuten) wird unser Keller mit Dreckwasser gefüllt.
29. Juli Nach der Montage des Unterdachs stellen wir fest dass ein Dachfenster vergessen wurde. Wir teilen es direkt dem Zimmermann mit, der den Fehler rasch korrigieren will. 
04. August

Der Elektriker hat unsere schöne Sichtmauer im geplanten Büro für zwei UP-Dosen aufgeschlitzt. Wir werden auch dies mit dem Bauleiter besprechen.

09. August Wir haben mit dem Bauleiter der Benag die Fehler der letzten zwei Wochen angeschaut und protokolliert. Nun liegt die Bauleitung wieder ganz in den Händen der Benag.
12. August Das fehlende Dachfenster wurde heute durch den Zimmermann eingebaut. So können die Ziegel bald kommen. Das Wasser des heutigen Gewitters (9.3mm in 2 Stunden) lief diesmal dank Kanalisation nicht mehr in den Keller.
22. August Wir haben den Keller verschönert: Decke und Wände haben wir weiss gestrichen. Zudem habe ich den Durchbruch für den Beamer im Heimkino vorgenommen.  Da der Zementüberzug noch nicht eingebracht ist, mussten wir kaum etwas Abdecken. Daher konnten wir viel Zeit sparen.
25. August Abklärungen haben ergeben, dass wir die Elektroinstallation "UP" bestellt haben. "UP" heisst Unterputz. Damit sind wir  schuld wegen den aufgeschlitzten Kalksandsteinen.
Wir fragen bei Benag nach, wo die Ziegel bleiben, da es immer noch ins Haus reinregnet. Laut Benag sollte aber das Unterdach dicht sein. Somit stimmt wohl mit den Dachfenstern etwas nicht. Das ganze ist nun in Abklärung.
Wir werden auch den Kelleraufgang durch Benag verputzen lassen. Mehrpreis: Fr 400.-
2. September Ich habe mein Heimkino nochmals ausgemessen. So kann ich bald das Holz beim Schreiner Offerieren lassen für die Leinwand und die Akustikwände. Ich werde die Konstruktion vor allem auf optimalen Klang hin optimieren.
7. September Gemäss Telefon mit unserem Bauleiter soll diese Woche das Dach dicht und fertig werden.
12. September Wir haken bei der Benag nochmals nach: wann wird das Dach fertig ? Heute hat es reingeregnet. So kann das Haus nicht austrocknen.
13. September Das Dach ist gedeckt. Die Ziegel sind montiert.
23. September Wir hatten eine Besprechung mit den Handwerkern und dem Bauleiter vor Ort. Die offenen Punkte werden an die verantwortlichen Handwerker delegiert und sollten bald behoben sein.
25. September Die Handwerker haben die Mängel behoben. Offen ist aber noch die Sache wegen dem Carport, der noch nicht ganz klar ist. Da der Termin für die Rohplanie näher rückt, ist nun bald Handeln angesagt.
04. Oktober Mit einer Woche Verspätung wurde die Heizung montiert. Leider hat der Sanitär eine Muffe nicht abgepresst, so dass das Wasser beim Befüllen der Bodenheizung in der Keller lief.
05. Oktober Das Heizungsrohr wurde vom Sanitär Repariert. Danach kam der Spezialist von CTC um die Heizung in Betrieb zu nehmen. Am Nachmittag schien die Wärmepumpe zu funktionieren. Doch plötzlich begann wieder Wasser in den Keller zu laufen. Der CTC - Spezialist hatte das Kondenswasser nicht richtig angeschlossen. So lief dieses direkt auf den Kellerboden. Nach Absprache mit dem Bauleiter haben wir die Heizung abgestellt.
07. Oktober Die Heizung läuft immer noch nicht. Wir benachrichtigen den Bauleiter und warten....
08. Oktober Die Heizung läuft und langsam wird es warm im Haus. Dank meiner Anwesenheit konnte ich verhindern dass der Keller beim Gewitter erneut geflutet wurde:  Reste des Gipsers sowie Abfall verstopften den Wasserabfluss. Ich konnte den Abfluss freimachen und schlimmeres verhindern.
09. Oktober Das Heimkino muss warten: den Teppich können wir erst einbauen, wenn der Unterlagsboden genügend abgetrocknet ist.
18. Oktober Wir ändern die Umgebung soweit, dass wir einen zusätzlichen Autoabstellplatz vorsehen und eine Treppe anders verlegen, damit wir vor dem Haus mehr Platz erhalten. Wir wissen nicht genau wann es weiter geht mit der Umgebung, da es bei der Erschliessung der Breitäcker noch Unklarheiten bei der Kanalisationsdurchleitung gibt.
31. Oktober Der Einzugstermin rückt näher, und die Arbeiten im Haus laufen Termingemäss weiter. Am Mittwoch werden sich die Gemeinde, der Baumeister und die Benag auf der Baustelle treffen um die Erschliessung der Kanalisation in die "Breitäcker", die durch unser Grundstück führt, zu planen. 
3. November Trotz treffen von Benag, der Gemeinde und einem Ingenieur, ist noch nicht klar was mit der Kanalisationsdurchleitung genau läuft. Die Gemeinde wird am 8. November einen Grundsatzentscheid wegen der Finanzierung der Erschliessung fassen. Danach wissen wir mehr.
5. November Die Elemente für die Küche wurden angeliefert. Leider kam der Backofen weiss statt schwarz an.....
7. November Wir haben im Heimkino den Teppich verlegt und das Rollo montiert. Susanne hat den Werkbank gestrichen.
10. November Feedback vom Bauleiter. Nun geht alles Schritt auf Schritt. Es dauert nur noch gut zwei Wochen bis zur geplanten Fertigstellung. Wir haben das Gefühl dass unsere Heizung zu laut ist, und melden dies gleich dem Bauleiter.
12.November Die Küche ist fertig montiert und der Plättlileger an der Arbeit. Die Gemeinde nimmt die Erschliessung "Breitäcker" durch unser Grundstück schnell und unbürokratisch an die Hand, so sollte unsere Umgebung spätestens im Frühling fertig sein.
15. November Schlechte Nachricht: Der Unterlagsboden ist noch zu feucht für den Bodeneinbau. So wird die Haussaustellung ohne Holzboden durchgeführt. Unseren Umzugstermin schieben wir drei Wochen nach hinten auf den 18. Dezember.
19. November Der Elektriker ist teilweise soweit, dass wir beginnen können die Lampen zu montieren. Die Letzten Handwerker sind am Abschliessen Ihrer Arbeiten. Noch eine Woche bis zur Haussausstellung.
23. November Die Rohplanie ist mit etwas Verspätung in vollem Gange. Auch der Gärtner ist vor Ort am Arbeiten. Bis ende Woche muss alles fertig sein wegen der Hausausstellung.
24. November Der Sanitär ist auch fertig. Leider ging bei der Montage des Duschvorhangs ein Plättli in Brüche. Auch wurde zwei lecks an den Wasserleitungen festgestellt. Da das Haus bereits gereinigt ist, werden die Reparaturen erst nach der Hausausstellung erledigt.
25. November Der Elektriker muss noch ein paar kleine Arbeiten ausführen und die Umgebung wird wohl recht knapp fertig werden.
27. November Heute fand die Hausausstellung der Benag in unserem Haus statt. Viele Leute besuchten unser Haus. Dabei ergaben sich einige spannende Gespräche.
29. November Der Gärtner hat den Parkplatz fertig. Unser Unterlagsboden ist immer noch einwenig zu feucht um den Holzboden zu verlegen. Wir haben der Benag eine Liste mit Mängeln zukommen lassen und in der Zwischenzeit können die Handwerker bis zum Einzug noch einige Fehler verbessern.
01. Dezember Der Sanitär hat einen Fehler an einer Muffe vermutet. Leider war dort alles in Ordnung und der Fehler wird nun weiter gesucht. Morgen wird noch die Kanalisation durchgespült. Der Elektriker hat alles perfekt fertig installiert - Bravo !
02. Dezember Der Abrieb oberhalb der Küche musste aufgespitzt werden, da dort das Wasserrohr angebohrt wurde. Das Rohr ist ersetzt, nun muss alles wieder zugepflastert werden. Wo die zweite Leitung defekt ist, ist noch unklar. Laut Sanitär soll der Heizungsmonteur die andere Leitung beschädigt haben.....
04. Dezember Das wäre unser ursprünglicher Einzugstermin gewesen. Aufgrund des zu nassen Unterlagsbodens mussten wir den Termin um 2 Wochen nach hinten schieben.
07. Dezember Es ist nichts passiert. Bald wollen wir einziehen und noch keiner der Baumängel wurde behoben. Wir sind enttäuscht und haben interveniert. Bald kommt der Bodenleger und dann können keine Handwerker mehr ins Haus.
08. Dezember Es geht also Doch ! Das Loch in der Küche ist repariert und der Kellerboden neu gemacht. Es gibt aber immer noch viel zu tun.
11. Dezember Alles klar ! Auch der Plättlileger und Der Maler waren auf der Baustelle. Die Messungen haben ergeben , dass der Unterlagsboden trocken genug ist um den Holzboden zu legen. Somit ergibt sich dieses Wochenende der Umzug der EDV, und eine Woche später dann den Rest.
15. Dezember Die letzen Arbeiten: Der Holzboden wird verlegt. Bald ziehen wir ein.
16. Dezember Die Kinderzimmer sind fertig. Am Freitag werden wir dies bereits umziehen.
17. Dezember Dank dem grossen Bus von Roland Schenk sind wir schneller als geplant. Alle grossen Möbel haben wir bereits ins neue Haus transportiert. Wir schlafen zum ersten mal im neuen Haus. Es ist viel zu warm und wir schlafen nicht so gut.
18. Dezember Wir zügeln den Rest: Lampen, Bilder und alles was noch im alten Haus liegen geblieben ist. Am neuen Ort habe ich sofort alles wieder montiert. Die Heizung im Schlafzimmer haben wir abgestellt und schlafen bereits in der zweiten Nacht prima.
20. Dezember Wir schliessen mit der Bank die Hypothek fix zu 3% auf 5 Jahre ab. So wohnen wir im neuen Haus definitiv günstiger als im alten. Zudem schliessen wir gleich noch mit dem Vertreter der Mobiliar eine neue Hausratsversicherung ab.
2005
10. Januar Die letzten Fugen sind gefüllt, der Elektrokasten abgedichtet und die defekte Platte im Bad ersetzt.
24. Januar Heute sind Heizungsmonteur und Sanitär am Mängel beseitigen. Es musste ein defektes Teil ersetzt werden. Nun soll  die Heizung deutlich leiser sein. Die Sanitären Installationen sind voll einsatzfähig.
06. März Unsere Wärmepumpe hat sich stinkend und mit einem lauten Knall verabschiedet. Wasser ist in die Elektronik gelaufen
08. März Die Wärmepumpe läuft wieder. Es mussten zwei Platinen ersetzt werden.
24. März Die längst fällige Nacharbeit des Zimmermanns ist erfolgt. Die Dachfenster können nun richtig geöffnet werden.
Der Maler hat heute noch einige Stellen nachgebessert.
26. März Super-Gau: Wasser ist im Abluftschacht der Wärmepumpe aufgestiegen und durch die Wärmepumpe in den Keller geflossen. Das Heimkino blieb zum Glück knapp verschont.
28. März Erste Entwarnung: Der Heizungsmonteur kann die Wärmepumpe reparieren. Nach ein paar Stunden reinigen konnte die Anlage wieder in Betrieb genommen werden. Wir haben aber ein paar Bedenken wegen allfälligen Folgeschäden, und teilen dies CTC mit.
4. April Die Firma Loosli beginnt im Auftrag der Gemeinde mit etwas Verspätung mit der Verlegung der Erschliessungsleitung "Breitäcker".
16. April Ein erfreulicher Brief trifft ein. Die Firma CTC erklärt sich mit einer Garantieverlängerung für unsere Wärmepumpe als einverstanden. So können wir nächsten Winter unsere Wärmepumpe nochmals eingehend Testen.
18. April Eine weitere Erfreuliche Mitteilung von unserm Bauleiter Herr Buck: Die Firma Benag übernimmt die Kosten und die Ausführung einer Drainage in unserem Gartens. Damit sollte das Wasser kaum mehr in den Keller gelangen. DANKE !
19. April Der Gärtner hat mit den Aussenarbeiten begonnen. Sitzplatz und Drainage sind in Arbeit. Aufgrund des nassen Wetters wird aber der Rasen erst später gesät.
07. Mai Wir haben die Drainage des Gärtners erweitert und fertig gestellt. Sobald es einige Tage trocken sein sollte, kommt der Gärtner um den Rasen zu säen.
14. Mai Wir haben die Regenwasserleitung verlegt und den Sandkasten fertig gebaut. Susanne hat fast den gesamten Gemüsegarten bepflanzt. Von uns aus kann der Gärtner nun kommen.
20. Mai Der Gärtner hat die Humusierung fertig gestellt und den Rasen angesät. Nun werden wir mal schauen wie gut er wächst.
21. Mai Der Gemüsegarten ist angepflanzt. Die letzten Beete, die mit etwas schlechterem Humus, haben wir zur Bodenverbesserung einfach mal mit viel Kartoffeln bepflanzt, welche wir aus der Landi als Restposten günstig erstehen konnten.
23. August Die Feuertaufe ist bestanden. Trotz massiver Regengüsse ist das Wasser beim Unwetter nicht in den Keller gelaufen. Die Drainage und die schnelle Bepflanzung des Gartens haben sich bezahlt gemacht.
10. September Frank Niederberger, der Verkäufer unseres Hauses besucht uns. Wir besprechen mit Ihm nochmals den ganzen Ablauf des Hausbaus und sprechen alle guten und weniger guten Punkte des Bauverlaufs nochmals an. Er übergibt uns eine Kiste französischen Weins, welche wir dankend entgegennehmen. Somit ist der Hausbau nun komplett abgeschlossen. Wir geniessen unser trautes Heim und möchten hier der Benag für die geleisteten Dienste nochmals herzlich danken.
2006
Anfangs Nov. Wir wohnen nun bald zwei Jahrein unsrem Haus. Damit geht auch die Garantiezeit für das Haus zu Ende. Wir haben daher einige kleinere Mängel, die während den zwei Jahren in unserem Hause aufgetaucht sind der Benag gemeldet.
2009  
November Die Firma Velux nimmt den mehrmals verpassten Termin doch noch wahr um unsere Dachfenster zu Justieren. Dies war eine kleinere Sache. Nun bleiben die Fenster von selber offen.
2010  
Januar Unsere Wärmepumpe produziert neben Wärme nach wie vor auch viel Kondenswasser, Lärm und Schimmel.
März An einer gemeinsamen Sitzung beim Objekt Stimme ich einer Sanierung der Wärmepumpe zu. 
Dezember Mit etwas Verhandlungsgeschick und einer Gegenofferte der Migrosbank schliessen wir eine zu diesem Zeitpunkt sehr günstige Festhypothek zu 2.25 % auf 5 Jahre erneut bei der Valiant ab.
2011  
  Als letzte Pendenz ist immer noch unsere Wärmepumpe der Marke CTC zu nennen. Aufgrund immer noch laufenden Verhandlungen der Parteien und der unklaren Sachlage möchte ich mich noch nicht gegen jemanden Äussern.
Was mich aber sicher nervt ist dass die Beseitigung der Mängel so lange dauert.
 
Hausbesichtigung:
Interessenten, welche mit Benag ein Haus bauen möchten und ein solches einmal in fertigem Zustand betrachten möchten sind nach Voranmeldung (062 721 23 51) herzlich willkommen.
 
Meine abschliessende Bewertung und Fazit unseres GU Benag nach dem Bau:
Fazit:

Ich wurde von Willi Klauser, unserem Baumeister aus Reitnau, auf die Benag aufmerksam gemacht. Ich würde die Benag auf jeden Fall weiterempfehlen. Das Preis-Leistungsverhältnis ist (auch gemäss dem kantonalen Schätzer) sehr gut. Wir haben dank der Baurisikoversicherung der Benag keinen Franken mehr ausgegeben als geplant. Alle wesentlichen Baumängel wurden in akzeptablem Zeitrahmen behoben. Wer ein solides Unternehmen mit guten Handwerkern sucht, findet bei Benag einen guten Partner. Schickimicki und Extras sind aber auch bei der Benag nicht billig und müssen rechtzeitig geplant werden. Von unserem Bauleiter hätte ich einwenig mehr "Speuz" und besseres Feedback erwartet.
Lediglich unsere Wärmepumpe von CTC bereitet uns seit Jahren bis heute Kummer und Aerger (in Arbeit...). 
Bewertung:

+ Hat die Situation finanziell voll im Griff. Wir hatten trotz bauseitigem Mehraufwand  keine ungeplanten Kostenerhöhungen.
+ Überdurchschnittlich gute Handwerker (Isolation, Gipser, Elektro, Plättli, Küche, Gartenbau, Heizung)
+ Unsere Wünsche wurden ausnahmslos realisiert.
+ Bei Problemen war die Benag stets für uns da.
+ Die Benag hat zusätzlichen, ungeplanten Aufwand wie die Baumfällaktion und eine zusätzliche Drainage voll übernommen.
+ Die Benag hat uns während einem kleinen, finanziellen Engpass ausgeholfen.
+ Zwei Jahre nach Hausübergabe hat Benag alle offenen Garantiearbeiten Kulant erledigt oder in Angriff genommen.
+ Fünf Jahre nach Hausübergabe hat Benag bis auf die Heizung alle Garantiearbeiten Kulant erledigt.

- Etwas träge Bauleitung, teils etwas mangelhaftes Feedback über den Bauverlauf.
- Einige Baumängel wurden durch uns statt den Bauleiter festgestellt, da dieser in der ersten Bauphase selten auf der Baustelle war.
- Teils weniger präzise Handwerkerarbeit von Sanitär und unzuverlässiges Arbeiten (Termine) vom Zimmermann.
- Das Haus wurde nicht ganz Termingerecht übergeben.
- Die Wärmepumpe ist noch nicht OK.